Regionalpolizei Zofingen: Stoppen für Schulkinder - eine Sensibilisierungs-Kampagne

Die Regionalpolizei Zofingen führte vom 12. bis 23. August 2024 die Aktion Schulbeginn durch. Dies ist eine schweizweite Präventionskampagne.

Sie dient dem Schutz der Kinder auf dem Schulweg durch polizeiliche Präsenz bei Schulhäusern, auf gefährlichen Kreuzungen und Übergängen. Im Zeichen der Verkehrssicherheit wurden auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.



Die Regionalpolizei Zofingen kontrollierte bei Schulstart und -ende das Verhalten der Fussgängerinnen und Fussgänger, der Motorfahrzeuglenkenden und auch der rad- und mofafahrenden Schüler. Dabei hat die Polizei wo möglich geholfen, aufgeklärt und zu Rücksicht im Strassenverkehr aufgefordert. Bei Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz hat sie Bussen und Anzeigen ausgestellt. Insgesamt resultierten aus der Aktion im Bezirk Zofingen 151 Ordnungsbussen und fünf Anzeigen.

Der polizeiliche Appell an alle Verkehrsteilnehmenden: Stoppen für Schulkinder heisst, Stillstand der Räder! Dies lernen die Jüngsten im polizeilichen Verkehrskundeunterricht. Sie gehen erst über die Strasse, wenn das Fahrzeug am Zebrastreifen vollständig angehalten hat.

Mit Blick auf die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler markiert die Regionalpolizei Zofingen auch nach der Sensibilisierungs-Kampagne Präsenz auf den Schulwegen und im Bereich Schule – und zieht fehlbare Verkehrsteilnehmende zur Rechenschaft. Vielen ist beispielsweise nicht bewusst, dass auch Elterntaxis im Schulbereich immer wieder zum Sicherheitsrisiko für die Kinder werden.


Am 22. August 2024 fand ein Aktionstag mit 1.-Klässlern der Schule Rothrist und Schöftland statt. Dabei konnten diese aktiv mit der Polizei bei der Verkehrskontrolle dabei sein und mit den Verkehrsteilnehmern interagieren.

 

Quelle: Regionalpolizei Zofingen
Bildquelle: Regionalpolizei Zofingen

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